Dr. Evelyn Falconi Klein

DFacharzt fuer Dermatologie

Botox

Die Behandlung mit Botox ( hochgereinigtes Botulinumtoxin) nimmt in den letzen Jahren immer mehr zu, da zunehmend eine Nachfrage nach nicht operativen Schoenheitseingriffen besteht. Die Pazienten fragen nach weniger riskanten Eingriffen, die keine laengere Heilungsfase erfordern und die sofortige Risultate aufzeigen. Botox eliminiert die sogenannten Ausdrucksfalten im Gesicht und man kann sogar ein sogenanntes “ chemisches Lifting “ der Augenbrauen durchfuehren.

Worum handelt es sich und wie funktioniert Botox?

Botox ( Botulinumtoxin Typ A ) wird im Labor aus Bakterienkulturen von Clostridium botulinum hergestellt. Das Toxin wird mit feinsten Nadeln injiziert und wirkt, indem die Freisetzung von Acetylcholin an den Nervenendungen blockiert wird und somit wird auch die Weiterleitung der Nervenimpulse an die Muskeln gehemmt. Man erreicht somit eine sichtbare Entspannung der behandelten Muskeln und der Gesichtshaut, die 6-8 Monate anhaelt. Die Toxizitaet ist zu vernachlaessigen, da man pro Behandlung nur 20-40 Einheiten verwendet, man brauechte 2500 Einheiten fuer eine toxische Wirkung.

Moegliche Komplikationen und Nebenwirkungen

In mehr als 10 Jahren sind weltweit keine Komplikationen aufgetreten. Nebenwirkungen sind selten: es koennen kleinere Schwellungen und Bluterguesse an der Injektionsstelle auftreten. Manchmal wird ein Nachspritzen bei zu geringem Behandlungseffekt erfragt oder es kommt zu einer Ptosis ( haengendes Oberlid ), die maximal 3-4 Wochen anhaelt und leicht mit Augentropfen zu beheben ist.

Fuer welche Personen ist die Behandlung nicht geeignet

Botox ist nicht dazu geeignet tiefe Hautfalten zu beheben, die durch Hautalterung bedingt sind, sondern behebt Falten, die durch mimische Muskeln hervorgerufen sind. Sehr tiefe Ausdrucksfalten erfordern manchmal eine kombinierte Behandlung mit Hautfuellenden Substanzen wie Hyaluronsaeure. Botox ist ungeeignet, wenn Pazienten einen Beruf ausueben, in dem die Gesichtsmimik eine Rolle spielt ( zum Beispiel Schauspieler ), in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Pazienten mit neuromuskulaeren Erkrankungen, bei Einnahme von Aminoglykosiden oder bei Antikoerperbildung.

Die haeufigsten Indikationen sind:

Vertikale Stirnfalten

Horizontale Stirnfalten

Augenfalten

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